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BAuA-Themen zur Offensive Psychische Gesundheit

Die Bundesregierung hat eine Offensive für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz auf den Weg gebracht. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gehört als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu den sogenannten First-Startern. Beteiligt an der Offensive sind darüber hinaus aber auch das Familien- und das Gesundheitsministerium, ebenso wie die Rentenversicherung, die Unfallversicherung und Selbsthilfe-Organisationen. Geplant ist die Entwicklung einer umfassenden Strategie, dabei sollen Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsschutz und Gesundheits- sowie Familienpolitik Hand in Hand gehen. Die BAuA will hier mit Erkenntnissen aus der Forschung dazu beitragen, in unterschiedlichen Themenfeldern Informationen zur präventiven Arbeitsgestaltung bereit zu stellen.

Tätigkeitsspielraum

Charakteristisches Merkmal des Tätigkeitsspielraums ist die Möglichkeit, Einfluss auf den Verlauf der Arbeitstätigkeit zu nehmen. Für die psychische Gesundheit ist dies von zentraler Bedeutung. Zahlreiche Studien zeigen, dass zu geringe Spielräume in der Arbeit zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können.

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Pausen und Erholung

Erholung dient der Wiederherstellung verbrauchter körperlicher und psychischer Energie. Sie ist eine Voraussetzung, um negative Folgen hoher Arbeitsbelastung abzubauen.

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Arbeitsintensität

Die heutige Arbeitswelt bringt verschiedene Anforderungen mit sich, die zu neuen oder sich verstärkenden "traditionellen" Formen psychischer Belastung führen. Bedeutend sind Informationsflut sowie Zeit- und Leistungsdruck, die gesundheitsrelevant sind und mit denen Betriebe und Beschäftigte umgehen müssen.

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Arbeitszeit

Arbeit außerhalb von der "normalen" werktäglichen Tagarbeitszeit kann kurz- und langfristige Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit von Beschäftigten haben. Arbeitszeit sollte daher so gestaltet sein, dass ausreichende und günstige Zeit für Erholung, Schlaf, familiäre und sonstige Aktivitäten zur Verfügung steht.

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Führung und Zusammenarbeit

Über ihr Verhalten und die Gestaltung der Arbeitsbedingungen haben Führungskräfte einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Führungskräfte stellen zentrale Ressourcen zur Verfügung, von denen die soziale Unterstützung eine besonders wichtige Rolle einnimmt, weil sie stressmildernd wirkt.

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Mensch und Technik

Die zunehmende Digitalisierung von Arbeitssystemen eröffnet der Arbeitsgestaltung zahlreiche Möglichkeiten zur kontextsensitiven Unterstützung von Beschäftigten. Dabei gilt es, verschiedene Aspekte wie eine zu enge technologische Kopplung als auch Effekte von Überwachung zu beachten.

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Rückkehr nach einer psychischen Krise

Die Wiedereingliederung nach einer psychischen Krise ermöglicht Beschäftigten die Teilhabe am Arbeitsleben. Eine Return to Work-Strategie als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Beschäftigten und beteiligten Akteuren fördern eine nachhaltige Rückkehr an den Arbeitsplatz.

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Gefährdungsbeurteilung

Gefährdungen durch die psychische Belastung bei der Arbeit, etwa infolge zu hoher Arbeitsmengen oder überlanger Arbeitszeiten, betreffen Beschäftigte aller Branchen und Betriebsgrößen. Die Betriebe sind aufgefordert, solche Risiken aktiv zu senken. Dabei hilft die Gefährdungsbeurteilung.

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