- Projektnummer: F 2555
- Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
- Status: Laufendes Projekt
- Geplantes Ende: 31. Dezember 2025
Projektbeschreibung:
Aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie und der gestiegenen Verbreitung der Arbeit von zuhause beschäftigen sich sowohl die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als auch andere wissenschaftliche Institutionen verstärkt mit dem Themenfeld ortsflexiblen und multilokalen Arbeitens. Ziel des Projekts ist die im Projekt F 2519 "Ortsflexibles Arbeiten: Sicherheit und Gesundheit ganzheitlich sicherstellen" erarbeiteten Empfehlungen zur Gestaltung ortsflexibler Arbeit in Fachgesprächen mit der arbeitswissenschaftlichen Community zu diskutieren und die aktuelle Forschung zu ortsflexiblem und multilokalem Arbeiten mit Blick auf den Arbeitsschutz zu bündeln.
Dazu werden im Projektverlauf fünf Fachgespräche durchgeführt, bei denen die Beteiligten sowohl die Ergebnisse aus der Forschung der BAuA als auch anderer Institutionen diskutieren und einordnen. Die Themen der Fachgespräche werden dabei u. a.
- die Mobilitätsgestaltung (z. B. Wechsel, Häufigkeit) hybrider Arbeit,
- die Gestaltbarkeit der Arbeit an verschiedenen Orten,
- die Anforderungen an die Team- und Selbstorganisation und virtuelle Kommunikation,
- die Aufgaben-Technologie-Passung bei der hybriden Arbeit sowie
- besondere Herausforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz
umfassen. Zudem sollen Möglichkeiten geschaffen werden, neue Forschungsvorhaben und Kooperationen anzustoßen.
Die Organisation, Moderation und Dokumentation der Fachgespräche werden dabei im Rotationsverfahren jeweils von einer der beteiligten Fachgruppen der BAuA hauptverantwortlich übernommen. Die Ergebnisse jedes Fachgesprächs werden zeitnah im Format baua: Fokus unter Mitwirkung der eingeladenen Expertinnen und Experten aufbereitet und veröffentlicht.