Biomonitoring in der Praxis 2011

Im Herbst 2011 lud die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zum 6. Workshop Biomonitoring in der Praxis ein. Auch dieses Mal trugen ausgewiesene Fachleute über aktuelle Tendenzen auf diesem Fachgebiet vor und diskutieren interessante Beispiele zur Anwendung und Rolle des Biomonitorings in der arbeitsmedizinischen Vorsorge und beim Schutz vor Gefahrstoffen. Neben Vorträgen zu einzelnen Stoffen wurden zur diagnostischen Funktion und Leistungsfähigkeit des Biomonitorings Stellung genommen und es wurden die hohen Standards und umfangreichen Maßnahmen der Qualitätssicherung dargestellt. Die herausragende Rolle von Biomonitoring bei der Exposition mit hautresorptiven Stoffen wurde fachkundig beschrieben ebenso wie die besonderen Aspekte bei der Beurteilung von krebserzeugenden Gefahrstoffen im Biomonitoring.

Der Workshop war wieder ein Forum für rege Diskussionen und Erfahrungsaustausch unter Fachkollegen. Die Mehrzahl der Beiträge wurde in Artikelform veröffentlicht und ist mit den folgenden Links zugänglich.

Programm des 6. Workshops Biomonitoring in der Praxis am 23.11.2011 in Berlin (PDF, 178 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Bericht zum 6. Workshop Biomonitoring in der Praxis (PDF, 46 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
R. Paul, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Gefahrstoff-Exposition durch Hautresorption (PDF, 74 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
M. Bader, BASF SE, Occupational Medicine & Health Protection

Biomonitoring beim Umgang mit krebserzeugenden Arbeitsstoffen (PDF, 67 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
H. Drexler, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg

Verfügbarkeit zuverlässiger Methoden und Qualitätssicherung für Biomonitoringuntersuchungen (PDF, 104 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
T. Göen, Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg

Biomonitoring der beruflichen Zytostatikabelastung: Methoden - Anwendungen - Ergebnisse (PDF, 84 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
T. K. Kiffmeyer, J. Türk, Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. IUTA

Biomonitoring als diagnostische Methode (PDF, 67 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
P. Kujath, BAuA

Manganexposition und neurodegenerative Erkrankungen - Untersuchungen mittels Mn-Speziesanalytik (PDF, 79 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
B. Michalke, Helmholtz Zentrum München, Abteilung Analytische BioGeoChemie

Biomonitoring bei Naphthalinexponierten - ein Anwendungsbeispiel (PDF, 65 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
C.-E. Ziener, BAuA

Neues zum Biomonitoring-Auskunftssystem der BAuA (PDF, 125 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
C.-E. Ziener, M. Berger, BAuA

Erschienen im Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie 62 (2012) S. 132-165. Mit freundlicher Genehmigung der Dr. Curt Haefner-Verlag GmbH.

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