Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Zeitarbeit
Nutzen und Aufwendungen. Eine Entscheidungshilfe
Im Rahmen des Förderschwerpunktes 2008 "Zeitarbeit- neue Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz" des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen wurden zwei Projekte gefördert: GEZA und GRAziL. Diese Entscheidungshilfe ist ein Ergebnis aus dem Projekt GEZA und richtet sich an alle, die sich für die Einführung oder Erweiterung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in Zeitarbeitsunternehmen interessieren.
Anhand dieser Entscheidungshilfe erhalten Sie einen Überblick über die Wirkungen, die mit einem BGM erzielt werden können. Außerdem wird beschrieben, welche Ressourcen aufzubauen und bereit zu stellen sind, um ein nachhaltiges BGM für alle Mitarbeiter in einem Zeitarbeitsunternehmen zu ermöglichen.
Anschaulichkeit und Praxisnähe sind durch betriebliche Erfahrungen aus dem Modellprojekt gewährleistet, an dem das Personaldienstleistungsunternehmen Manpower, die AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen, das TrainingsZentrumZeitarbeit Dortmund und die Technische Universität Dortmund beteiligt waren. In der dreijährigen Projektlaufzeit von 2008 bis 2011 wurde in der Modellregion Rhein-Main mit zehn beteiligten Manpower-Niederlassungen ein Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickelt und implementiert.
Wenn diese kurze Entscheidungshilfe zu dem gewünschten Ergebnis führt, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen, gelangen Sie mit der ausführlichen Handlungshilfe "Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Zeitarbeit" in neun Schritte zur erfolgreichen Umsetzung.
Die Broschüre "Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Zeitarbeit" kann über die INQA-Internetseite bezogen werden.
Bibliografische Angaben
Titel: Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Zeitarbeit. Nutzen und Aufwendungen. Eine Entscheidungshilfe
AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen, Manpower GmbH & Co. KG, TrainingsZentrumZeitarbeit TZZ GmbH, 2011. Seiten: 8, Papier, PDF-Datei