Explosivstoffe und pyrotechnische Gegenstände

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Textbausteine für Prüflisten und Formblätter

Prüffragen

  • Wie empfindlich ist der Explosivstoff gegenüber thermischer, mechanischer und elektrostatischer Einwirkung?
  • Welchen Beanspruchungen ist der Explosivstoff am jeweiligen Arbeitsplatz ausgesetzt?
  • Mit welchen Zündquellen ist zu rechnen?
  • Befindet sich der Explosivstoff im Einschluss oder wird er verdämmt?
  • Detoniert oder deflagriert der Stoff?
  • Welche Nettoexplosivstoffmasse (NEM) ist an den einzelnen Arbeitsplätzen vorhanden?
  • Mit welcher Luftstoßwirkung ist im Fall einer Umsetzung zu rechnen?
  • Mit welcher thermischen Wirkung ist zu rechnen?
  • Mit welcher Wurf- und Sprengstückwirkung ist zu rechnen?
  • Welcher Gefahrgruppe wird der Explosivstoff im jeweiligen Arbeitsschritt zugeordnet?
  • Sind weitere Prüfungen für diese Zuordnung notwendig?
  • In welche Lagergruppe ist der Stoff eingeordnet?
  • Welche Konsequenzen auf Lagerung, Umgang, Verpackung ergeben sich daraus?
  • Werden alle aufgeführten Maßnahmen zum sekundären Explosionsschutz umgesetzt?
  • Muss zum Schutz der Beschäftigten "unter Sicherheit" gearbeitet werden?
  • Welche Abstände bestehen zu Gebäuden und Plätzen mit Explosivstoff und/oder ständigen Arbeitsplätzen?
  • Sind die Gebäude in geeigneter Bauart errichtet?
  • Gibt es geeignete bauliche Schutzmaßnahmen wie Widerstandswände, Ausblaseflächen, Erdüberdeckung, Schutzwälle, Schutzwände?
  • Werden die Sicherheits- und Schutzabstände eingehalten?
  • Sind die technischen Einrichtungen in den Gebäuden, wie Heizungen und elektrische Anlagen, geeignet?
  • Besteht eine ausreichende und geeignete Lüftung?
  • Besteht ein ausreichender und geeigneter Blitzschutz?
  • Sind vorhandene Fahrzeuge explosivstoffgeschützt?
  • Gibt es Untersuchungen zur Toxikologie?
  • Sind Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) oder maximale Arbeitsplatzkonzentrationen bekannt (MAK)?
  • Sind Sicherheitsdatenblätter für den Stoff vorhanden?
  • Gibt es Untersuchungen zur Schwadenbildung?
  • Welche Arbeitsschutzmaßnahmen resultieren aus den toxikologischen Kenndaten?

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