Vergleich der Anforderungen an die Beleuchtung von Arbeitsstätten im Regelwerk des Staates und der Unfallversicherungsträger mit den Anforderungen in der Normung

  • Projektnummer: F 2550
  • Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
  • Status: Abgeschlossenes Projekt

Projektbeschreibung:

Abweichungen zwischen geltenden Normen und staatlichen Regeln zu Beleuchtungsanlagen können in der Planung und in der betrieblichen Praxis zu Konflikten führen. Das Fachgutachten im Auftrag der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) analysiert daher Überschneidungen bei den Regelungen zu Beleuchtungsanlagen in der kürzlich revidierten europäischen Norm DIN EN 12464-1:2021-11 und der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A3.4 im Hinblick auf die Belange des Arbeitsschutzes. Damit soll das Gutachten zur Gestaltung von Regeln und Normen der Beleuchtung in Bezug auf visuelle und nichtvisuelle Wirkungen von Licht beitragen. Für ein vollständigeres Bild des jeweiligen Regel- bzw. Normenwerks wurden verschiedene DGUV Informationen der Berufsgenossenschaften und ergänzende Schriften aus dem Normenbereich hinzugezogen.

Das Gutachten wurde im geplanten Zeit- und Kostenrahmen erstellt, der KAN übergeben und einem Expertenkreis vorgestellt. Nach Ansicht der Experten liefert das Gutachten einen hilfreichen Beitrag zur Arbeit von Gremien mit der Zielrichtung auf ein kohärentes Regelwerk. Die Kommission Arbeitsschutz und Normung entscheidet über die weitere Verwendung und eine mögliche Veröffentlichung des Gutachtens.

Publikationen

Das Regelwerk zur Arbeitsstätten-Beleuchtung

Erscheinungsjahr: 2023

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Fachgruppe 2.2 "Physikalische Faktoren"

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Fax: 0231 9071-2070