- Projektnummer: F 2395
- Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Technische Logistik und Arbeitssysteme, Professur für Arbeitswissenschaft / Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken, Professur für Bildungstechnologie
- Status: Abgeschlossenes Projekt
Projektbeschreibung:
Eine sicherheits- und gesundheitsgerechte Gestaltung von Produkten wie beispielsweise Maschinen kann maßgeblich dazu beitragen, Gefährdungen zu vermeiden. Diesbezüglich ist auch die akademische Ausbildung in der Pflicht, zukünftigen Fachkräften als frühzeitige Präventionsmaßnahme den Erwerb von umfassenden und fundierten Fachkenntnissen zu ermöglichen.
Zu diesem Zwecke wurde ein bereits 2009 im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) umgesetztes Blended Learning-Konzept für den Einsatz in der akademischen Lehre nun von der Technischen Universität Dresden (TUD) aufgegriffen und unter inhaltlichen, didaktischen, technischen und lizenzrechtlichen Gesichtspunkten weiterentwickelt. Der modularisierte Aufbau sowie die inhaltlich duale Umsetzung von Präsenzlernmaterialien und digitaler Lernanwendung ermöglichen einen flexiblen, zielgruppenorientierten Einsatz des Lehrkonzeptes in akademischen Lehrveranstaltungen. Zahlreiche Anwendungsaufgaben fördern den Lerntransfer und bereiten Studierende somit optimal auf ihre späteren beruflichen Anforderungen vor.
Die Lehr- und Lernmaterialien werden interessierten akademischen und beruflichen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen als freie Bildungsressource (Open Educational Resource) zur Verfügung gestellt. Dieses Lizenzmodell ermöglicht den Anwendern, an der Aktualisierung und Weiterentwicklung der Lehr- bzw. Lernunterlagen teilzuhaben.
Da das Lehrkonzept mit Studierenden der unmittelbaren Zielgruppe umfassend erprobt wurde, ist es qualitätsgesichert und bietet vielfältiges Potential für die Anwendung in der akademischen Ausbildung. Die definierten technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben darüber hinaus auch weiteren Zielgruppen wie etwa Berufsschulen und Betrieben die freie Nutzung und Anpassung der Lehr- bzw. Lernunterlagen.