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Feldstudie zu einem zukünftigen Modul "Brand- und Explosionsgefährdung" für das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG)

Projektnummer: F 2265 Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Status: Abgeschlossenes Projekt

Projektbeschreibung:

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) unterstützt seit 2005 Personen, die im Arbeitsschutz tätig sind, mit dem Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe (EMKG).

Das neue EMKG-Modul Brand und Explosion wurde praktisch erprobt und wissenschaftlich beurteilt. Im betrieblichen Alltag werden vorwiegend brennbare Flüssigkeiten und Feststoffe gehandhabt, die mit ihrer Umgebungsluft ein zündfähiges Gemisch bilden können. Hier lassen sich durch das neue Modul Schutzleitfäden klar zuordnen. Geeignete Parameter zur Einschätzung sind die Einstufung, Angaben zur Staubexplosionsfähigkeit, das Freisetzungsverhalten und die eingesetzte Gefahrstoffmenge. Freisetzung und Menge entsprechen den gleichen Parametern, die im Modul "Einatmen" verwendet werden. Dies ist ein bedeutender Mehrwert für die Anwender im Gegensatz zur anfänglichen Testversion. Selbstzersetzende und oxidierende Gefahrstoffe sind ohne Luft explosionsfähig. Sie bilden selbständig Gase und Dämpfe, welche sich durch die dabei entstehende Reaktionswärme oder durch eine andere Zündquelle (z. B. Schlag oder Reibung) entzünden können. Zu den selbstzersetzenden Stoffen zählen auch die organischen Peroxide. Das Modul bietet hier keine Schutzleitfäden und verweist direkt auf eine Expertenberatung.

Kontakt

Fachgruppe 4.I.1 "Gefahrstoffe im Arbeitsschutz, Koordinierung CLP"

Service-Telefon: 0231 9071-2071 Fax: 0231 9071-2070

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