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Beitrag der BAuA zum Drittmittelprojekt (Förderung BMBF) "nanoGRAVUR": nanostrukturierte Materialien - Gruppierung hinsichtlich Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz und Risikominimierung

Projektnummer: F 2332 Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Status: Abgeschlossenes Projekt

Projektbeschreibung:

Schwerpunkt der von der BAuA bearbeiteten Arbeitspakete war die Entwicklung eines neuen Mess- und Analyseverfahrens für nano- und mikroskalige Fasermaterialien an Arbeitsplätzen sowie die Etablierung eines Staubungstests auf der Grundlage des BAuA-Shakerverfahrens mit einer anschließenden morphologischen Charakterisierung der dabei entstehenden Aerosole. Die Entwicklung und Überprüfung eines neuen Mess- und Analyseverfahren für mikro-und nanoskalige Faserstäube an Arbeitsplätzen konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Das Shakerverfahren zur Testung der Staubungsneigung wurde mit 16 verschiedenen, nanoskaligen Kohlenstofffasern (CNT) erprobt, eine Standardarbeitsanweisung wurde erarbeitet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen konnte, in Verbindung mit toxikologischen Erwägungen auf Grundlage des Faserprinzips, eine Risikomatrix für mikro- und nanoskalige Fasermaterialien abgeleitet werden, die eine orientierende Einschätzung des Gefährdungspotenzials am Arbeitsplatz ermöglicht.

Kontakt

Fachgruppe 4.I.5 "Materialien und partikelförmige Gefahrstoffe"

Service-Telefon: 0231 9071-2071 Fax: 0231 9071-2070

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