NanoGEM, Nanostrukturierte Materialien - Gesundheit, Exposition und Materialeigenschaften

  • Projektnummer: F 2269
  • Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
  • Status: Abgeschlossenes Projekt

Projektbeschreibung:

Schwerpunkt der von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bearbeiteten Arbeitspakete war die Entwicklung und Validierung von Messstrategien zur Bestimmung der inhalativen Exposition gegenüber Nanomaterialien. Im Vordergrund stand dabei die Entwicklung eines pragmatischen Ansatzes für ansonsten kostenintensive und aufwändige Messkampagnen.

Die Validierung der entwickelten Messstrategien erfolgte in zwei Schritten. Zunächst wurden die zum Einsatz kommenden Messgeräte durch Ringversuche im NanoTestCenter des berufsgenossenschaftlichen Instituts für Gefahrstoffforschung (IGF) miteinander verglichen. In einem zweiten Schritt erfolgten vergleichende Expositionsmessungen an Arbeitsplätzen. Eine Untersuchung des Staubungsverhaltens (Deagglomerationsverhalten) der unterschiedlichen Nanomaterialien erfolgte mit dem von der BAuA entwickelten Shaker-Verfahren.

Zur Risikoabschätzung ausgewählter Nanomaterialien wurden gewonnene Daten zur Exposition und zur Toxizität mit bereits publizierten Daten verglichen. Mit Hilfe von Control-Banding-Methoden wurden Empfehlungen für den Arbeitsschutz abgeleitet.

Publikationen

Bei der Charakterisierung und Messung von ultrafeinen Partikeln (Nanomaterialien) sind noch Fragen zur geeigneten Messtechnik und Analytik zu klären

Erscheinungsjahr: 2015

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Messung der inhalativen Exposition gegenüber Nanomaterialien - Möglichkeiten und Grenzen

Erscheinungsjahr: 2013

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Weitere Informationen

Kontakt

Fachgruppe 4.I.5 "Materialien und partikelförmige Gefahrstoffe"

Service-Telefon: 0231 9071-2071
Fax: 0231 9071-2070