Gefahrstoffe beim Drucken und Kopieren im Büro

Der Arbeitsplatz Büro hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert, bedingt durch den Einzug elektronischer Datenverarbeitungs- und Kommunikationsmittel. Computeranlagen mit zugehörigen Speichermedien und Druckern sowie Kopierer und Telefaxgeräte gehören heute zur Grundausstattung moderner Arbeitsplätze. Diese Entwicklung hat aber auch zum Einzug neuer chemischer Produkte in den Büroarbeitsbereich geführt.

Die Sorge um mögliche Gesundheitsgefährdungen durch diese Chemikalien sowie durch gerätespezifische Emissionen waren in jüngster Zeit Gegenstand einer Vielzahl von Anfragen betroffener Arbeitnehmer und Arbeitgeber an die Bundesanstalt für Arbeitsschutz.

Schlagzeilen wie "Laserdrucker als Ozon-Schleudern" (Personalcomputer 7/91) oder "Sommersmog und Reizgas im Büro" (Sichere Arbeit 5/91) spiegeln die Verunsicherung und den Informationsbedarf zu diesem Themenkomplex deutlich wider.

Ziel dieser Broschüre ist es, Maßnahmen vorzustellen, mit denen chemische Belastungen bei der Verwendung von Kopierern, Druckern und Telefaxgeräten weitgehend reduziert oder ausgeschlossen werden können. Um hier eine geeignete Auswahl treffen zu können, sind allerdings Grundkenntnisse zur Beurteilung der Situation am jeweiligen Arbeitsplatz unabdingbar. Daher werden zunächst die einzelnen Gerätetypen und ihre Funktionsweise sowie mögliche Belastungen durch Geräteemissionen und verwendete Chemikalien beschrieben.

Bibliografische Angaben

Titel:  Gefahrstoffe beim Drucken und Kopieren im Büro. Eine Handlungsanleitung

1. Auflage.  Bremerhaven:  Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH, 1996. 
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz: Gefährliche Arbeitsstoffe , GA 44)

ISBN: 3-89429-405-1, Seiten: 40, Preis: 3,50 EUR, Papier

vergriffen

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