Evaluationskriterien für Arbeitsplatzprogramme zur Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen

Die vorliegende Studie verfolgt zwei Ziele: Zum einen soll sie zur Klärung der Fragestellung beitragen, welche Ansatzpunkte, Maßnahmebedingungen und Implementationsstrategien für betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen derzeit existieren, die eine wirksame Prävention arbeitsbedingter muskuloskelettaler Erkrankungen ermöglichen. Zum anderen werden die international gängigen Parameter zur Messung der Effektivität und Effizienz solcher Programme zusammengestellt und diskutiert, um daraus entsprechende Qualitätskriterien abzuleiten.

Der Bericht enthält (neben einer Zusammenstellung des aktuellen Erkenntnisstands zu den Ursachen-Wirkungs-Beziehungen ausgewählter Muskel-Skeletterkrankungen) eine Metaanalyse des internationalen Schrifttums im Hinblick auf die Wirksamkeit von Maßnahmen und die Operationalisierung ihrer Meßmethoden sowie eine vertiefende Analyse ausgewählter Projektberichte anhand eines differenzierten Kriterienrasters. Die Ableitung von Qualitätskriterien, ihre Operationalisierung und konsensfähige Handlungsanleitungen für die drei Ebene Maßnahmenplanung, -implementation und -evaluation eines Präventionsprogramms stehen in Form zweier Checklisten zur Verfügung.

Bibliografische Angaben

Titel:  Evaluationskriterien für Arbeitsplatzprogramme zur Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen. 

Verfasst von:  Stößel, U.; Michaelis, M.; Nübling, M.; Hofmann, F.

1. Auflage.  Bremerhaven:  Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH, 1998. 
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Forschungsbericht , Fb 823)

ISBN: 3-89701-256-1, Seiten: 204, Papier

vergriffen

Weitere Informationen