Probleme der Sicherstellung sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Betreuung in den neuen Bundesländern

Die strukturelle Neuordnung des Arbeitsschutzsystems ist in den rund zwei Jahren seit der Einigung erfolgt. Nach vollzogenem Wandel bleiben die Fragen,

  • wie das Arbeitsschutzsystem unter den anderen Bedingungen der neuen Bundesländer greift,
  • wie der hiermit verbundene Wandel angenommen wird,
  • welche Wirkungen für die arbeitende Bevölkerung hiermit verbunden sind?

Die Kurzstudie geht aus diesem Gesamtspektrum dem Teilproblem sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Betreuung der Unternehmen auf der Grundlage des Arbeitssicherheitsgesetzes nach. Es werden Probleme des Übergangsprozesses skizziert, die sich für die Wirksamkeit der Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zeigen.

Dabei handelt es sich um eine Zusammenstellung des Erfahrungsschatzes aus Interviews, Gruppengesprächen sowie auch aus der Auswertung von Dokumenten und Literatur.

Kernpunkt der Problemanalyse bildet eine vergleichende Betrachtung der neuen Situation mit dem ehemals geltenden Arbeitsschutzrecht der DDR. Besonderes Augenmerk wird auf einen schwerpunktmäßigen inhaltlichen Vergleich der Rechtsgrundlagen gelegt, woraus mögliche soziale Problemfelder abgeleitet werden konnten.

Bibliografische Angaben

Titel:  Probleme der Sicherstellung sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Betreuung in den neuen Bundesländern. 

Verfasst von:  Kutzsche, U.; Lehder, G.; Paech, H.; Wienhold, L.

1. Auflage.  Bremerhaven:  Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH, 1993. 
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz: Forschungsbericht , Fb 684)

ISBN: 3-89429-309-8, Seiten: 88, Preis: 10,00 EUR, Papier

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