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Cumulative risks in a segmented labour market: Working-time patterns of low-wage workers

Basierend auf einem repräsentativen Datensatz, der Informationen zu rund 20.000 Personen enthält, geben wir Einblicke in die spezifischen Arbeitszeitmuster von Niedriglohnbeschäftigten hinsichtlich der Dauer der Arbeit, atypischer Arbeitszeiten und ihrer Arbeitszeitautonomie. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Niedriglohnbeschäftigte im Durchschnitt signifikant längere tatsächliche Arbeitszeiten haben als besser verdienende Beschäftigte. Sie berichten von höheren durchschnittlichen wöchentlichen Überstunden und einer größeren Anzahl von unbezahlten Stunden. Niedriglohnbeschäftigte sind häufiger atypischen Arbeitszeiten ausgesetzt: Sie arbeiten häufiger an Wochenenden und leisten mehr rotierende Tagschichtarbeit. Zudem haben Niedriglohnbeschäftigte weniger Einfluss auf den Beginn oder das Ende ihres Arbeitstages sowie auf Pausen. Schließlich arbeiten sie häufiger auf Abruf und ihre Arbeitszeiten ändern sich häufiger aus betrieblichen Gründen.

Bibliografische Angaben

M. Dütsch, O. Bruttel:
Cumulative risks in a segmented labour market: Working-time patterns of low-wage workers. 
1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2021. 
(baua: Fokus: )
Seiten 27, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:focus20210505

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