Belastungs- und Beanspruchungssituation in der ambulanten Pflege

Die Gesunderhaltung ambulant Pflegender und die dafür notwendigen, gut gestalteten Arbeitsbedingungen sind u. a. aufgrund der wachsenden Bedeutung des gesamten Sektors von hohem Stellenwert. Auswertungen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 und BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019 zeigen, dass sich die Beanspruchungssituation von Beschäftigten in der ambulanten Pflege (z. B. hinsichtlich der Anzahl von Muskel-Skelett- und psychosomatischen Beschwerden) und von Pflegenden in stationären Bereichen nicht unterscheidet. Wobei das Belastungsspektrum (z. B. Häufigkeit des Erfordernisses, schnell oder unter Vorgabe einer bestimmten Leistung oder Zeit arbeiten zu müssen, Ausgesetzt-Sein von Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit und Zugluft) jedoch deutliche Unterschiede aufweist. Dies macht settingspezifische Maßnahmen in der Arbeitsgestaltung notwendig.

Bibliografische Angaben

Titel:  Belastungs- und Beanspruchungssituation in der ambulanten Pflege. 

Verfasst von:  J. Petersen, M. Melzer

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2022. 
(baua: Fokus)
Seiten: 16, Projektnummer: F 2521, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20220516

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ProjektnummerF 2521 StatusLaufendes Projekt Gute Arbeitsorganisation in der ambulanten Pflege: Ermittlung der Belastungs- und Beanspruchungssituation

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