Stressoren und Ressourcen in der Interaktionsarbeit

In dem Buch werden die besonderen Anforderungen der Arbeit an und mit Menschen in den Blick genommen. Mit der fortschreitenden Tertiärisierung rückt Interaktionsarbeit als zentrales Element vieler Dienstleistungsberufe verstärkt in den Fokus arbeitswissenschaftlicher Forschung. Ziel der Arbeit ist es, interaktionsbezogene Stressoren und Ressourcen zu identifizieren, zu systematisieren und diese hinsichtlich ihrer Relevanz für eine menschengerechte Arbeitsgestaltung von Interaktionsarbeit zu reflektieren. Damit wird ein konzeptioneller Rahmen geschaffen, um Interaktionsarbeit im Sinne einer prospektiven Arbeitsgestaltung menschengerecht gestalten zu können. Im Rahmen der Arbeit wurde das Forschungsfeld zunächst mittels einer Literaturanalyse erschlossen und darauf aufbauend eine qualitative Studie über sechs Beschäftigtengruppen basierend auf Interviews und teilnehmenden Beobachtungen durchgeführt. Anschließend wurde auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse ein Instrument zur Gefährdungsbeurteilung entwickelt. Insgesamt leistet der Autor einen Beitrag, dem besonderen Charakter von Interaktionsarbeit in konkreten Arbeitsschutzmaßnahmen Rechnung zu tragen.

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Bibliografische Angaben

Titel:  Stressoren und Ressourcen in der Interaktionsarbeit. Berücksichtigung spezifischer Belastungsfaktoren in der Gefährdungsbeurteilung

Verfasst von:  J. Wehrmann

1. Auflage.  Wiesbaden:  Springer, 2025. 
ISBN: 978-3-658-49103-1, Seiten: 417, Projektnummer: F 2560, Papier, E-Book, DOI: 10.1007/978-3-658-49104-8

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Aufsatz 2024

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ProjektnummerF 2560 StatusLaufendes Projekt Interaktionsarbeit als analytische Kategorie in der Arbeitsforschung (INKA): Implikationen für die Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsgestaltung

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