Arbeitsunterbrechungen und Multitasking
Ein umfassender Überblick zu Theorien und Empirie unter besonderer Berücksichtigung von Altersdifferenzen
In den letzten Jahrzehnten ist die Arbeit zunehmend komplexer geworden. Arbeitnehmer müssen eine anwachsende Menge an Informationen bewältigen. Dieser Umstand bewirkt eine Zunahme von Arbeitsunterbrechungen und Multitaskinganforderungen. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung verschiedenster Wissenschaftsdisziplinen zu Multitasking und Unterbrechungen. Beide Konzepte werden gegenübergestellt und in Bezug auf Alter diskutiert. Mögliche Erhebungsmethoden von Multitasking, Unterbrechungen und mit diesen Phänomenen in Beziehung stehende Konstrukte werden vorgestellt. Das letzte Kapitel setzt die beiden Konzepte zu Stress in Bezug. Dabei werden zuerst verschiedene Theorien der Stressforschung eingeführt und im Anschluss die Belastungsfolgen von Multitasking und Unterbrechungen beschrieben. Abschließend wird ein Modell präsentiert, welches die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Erleben von Stress in Zusammenhang mit Unterbrechungen und Multitasking darstellt.
Bibliografische Angaben
Titel: Arbeitsunterbrechungen und Multitasking. GC/186
1. Auflage.
Dortmund:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2010.
ISBN: 978-3-88261-122-9, Seiten: 95, Projektnummer: F 2220, Papier, PDF-Datei