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Stressreport Deutschland 2012

Die wichtigsten Ergebnisse

Der Stressreport 2012 berichtet über die psychischen Anforderungen in der Arbeitswelt. Dabei darf nicht übersehen werden: eine Arbeit gänzlich ohne psychische Anforderungen ist undenkbar. Arbeit trägt grundsätzlich zur Zufriedenheit bei und kann das Selbstwertgefühl stärken. So ist die psychische Gesundheit Erwerbstätiger in der Regel besser als die von Arbeitslosigkeit betroffener Menschen. Es gibt aber Arbeitsbedingungen, die für die Gesundheit der Beschäftigten kritisch sein können. Dazu gehören z. B. lang anhaltender hoher Zeitdruck, häufige Unterbrechungen bei der Arbeit, monotone Tätigkeiten, fehlende Erholungsmöglichkeiten usw. Derartige Bedingungen führen häufig zu Stress. Daneben existieren jedoch auch Arbeitsanforderungen, die eher fördernde Eigenschaften haben und sich günstig auf die Gesundheit auswirken können. Dazu zählen u. a. inhaltliche und zeitliche Spielräume bei der Arbeit sowie Kommunikation und Kooperation mit Kollegen und Vorgesetzten. Solche Bedingungen werden Ressourcen genannt.

Auf Grundlage der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (BIBB/BAuA-ETB) 2011/2012 geht der Stressreport der Frage nach, wie viele Beschäftigte in Deutschland derzeit häufig Stressfaktoren bei ihrer Arbeit erleben. Dabei geht es nicht nur um die Stressfaktoren alleine, sondern auch um die vorhandenen Ressourcen bei der Arbeit.

Bibliografische Angaben

Stressreport Deutschland 2012. Die wichtigsten Ergebnisse
1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2013. Seiten 4, Papier, PDF-Datei

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