Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen

Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) sind in der Arbeitswelt weit verbreitet. Einige davon sind als entschädigungspflichtige Berufskrankheiten (BK) anerkannt. Ihre Häufigkeit wird von den Trägern der Unfallversicherung in absoluten Zahlen erfasst. Was fehlt, sind statistisch valide Aussagen über die Häufigkeit von BK-Fällen in Bezug zur Erwerbsbevölkerung, differenziert nach Geschlecht und Beruf. Hier setzt die BAuA-Studie "Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen - Raten bestätigter BK-Fälle in Einzelberufen" an. Mit der Verknüpfung verschiedener Datenpools konnten beispielhaft Berufe identifiziert werden, die mit einem höheren Risiko für eine MSE im Sinne einer Berufskrankheit verbunden sind.

Bibliografische Angaben

Titel:  Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen. Identifizierung von Risikoberufen

Verfasst von:  F. Liebers

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2017.  Seiten: 3, Projektnummer: F 2277, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:berichtkompakt20170727

Download Artikel "Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen" (PDF, 644 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Weitere Publikationen

Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen - Raten bestätigter BK-Fälle in Einzelberufen

baua: Bericht 2016

Arbeitsbedingte Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates haben in der aktuellen Industriegesellschaft eine hohe Bedeutung. Für wichtige Kausalzusammenhänge sind Berufskrankheiten definiert. Die verfügbaren Statistiken berichten vorrangig absolute Häufigkeiten von Versicherungsfällen. Der …

Zur Publikation

Weitere Informationen

Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2277 StatusAbgeschlossenes Projekt Geschlechtsensitive Auswertungen der Berufskrankheiten des Muskel-Skelett-Systems in Deutschland

Zum Projekt

Forschung abgeschlossen