Dauernachtarbeit in Deutschland

In Deutschland arbeiten etwa zwei Prozent der abhängig Beschäftigten ausschließlich nachts. Da das Arbeiten während der Nacht mit besonderen Risiken und Belastungen einhergeht, sind Nachtarbeitende über das Arbeitszeitgesetz speziell geschützt. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass Dauernachtarbeit gegen die Grundsätze einer gesundheitsgerechten und sozialverträglichen Arbeitsgestaltung verstößt und deshalb eher vermieden werden sollte. Auf Basis der BAuA-Arbeitszeitbefragung kann die Situation von Dauernachtarbeitenden in Deutschland näher betrachtet werden.

Bibliografische Angaben

Titel:  Dauernachtarbeit in Deutschland. Arbeit gegen biologische und soziale Rhythmen

Verfasst von:  R. Strauß, C. Brauner

in: baua: Bericht kompakt 1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2020.  Seiten: 3, Projektnummer: F 2452, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:berichtkompakt20200212

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2452 StatusAbgeschlossenes Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland: Durchführung, wissenschaftliche Aufbereitung und Verwertung der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019

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Forschung abgeschlossen