Digitalisierung. Flexibilisierung. Arbeitsschutz. Unsichtbarkeit

Die Organisation und Gestaltung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen wird vor dem Hintergrund der digitalen Transformation durch eine doppelte bzw. wechselseitige Unsichtbarkeit herausgefordert. Für Betriebe und Beschäftigte sind Strukturen, Prozesse und Maßnahmen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nicht flächendeckend präsent. Darauf verweisen repräsentative Befragungen von Betrieben und Beschäftigten, Ergebnisse der GDA-Arbeitsprogramme sowie Daten zum Aufsichtshandeln der Länder und Unfallversicherungsträger. Darüber hinaus verlieren in flexibilisierten und digitalisierten Arbeitsformen Belastungen und Gefährdungen aber auch Gestaltungsmöglichkeiten für die Akteure des Arbeitsschutzes ihre Sichtbarkeit.

Dieser Artikel ist im Journal "sicher ist sicher", Volume 71, Nr. 5, S. 235-237 erschienen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Digitalisierung. Flexibilisierung. Arbeitsschutz. Unsichtbarkeit. Ergebnisse einer qualitativen Studie

Verfasst von:  Sabine Sommer

in: sicher ist sicher, Volume 71, Nr. 5, 2020.  Seiten: 235-237, Projektnummer: F 2411, DOI: 10.37307/j.2199-7349.2020.05.06

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2411 StatusAbgeschlossenes Projekt (Wirkungsvolle) Arbeitsschutz-Strukturen in der digitalen Welt. Ist- und Sollbestimmung

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Forschung abgeschlossen