- Projektnummer : F 2519
- Projektdurchführung : Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
- Status : Abgeschlossenes Projekt
Projektbeschreibung :
Schon vor der Corona-Pandemie haben in Deutschland nahezu ein Drittel aller Beschäftigten zumindest gelegentlich von zuhause gearbeitet, viele auch von unterwegs. Zudem wurde in den vergangenen Jahren von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren ein "Recht auf Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten" gefordert. Erste Studien weisen darauf hin, dass gut gestaltetes, ortsflexibles Arbeiten von vielen Beschäftigten als Chance wahrgenommen wird, z. B. für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Gleichzeitig geht ortsflexibles Arbeiten aber auch mit dem Risiko einher, dass eine gesunde Abgrenzung von Beruf und Privatleben verloren geht.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht bereits seit vielen Jahren zur guten Gestaltung von ortsflexibler Arbeit. Schwerpunkte lagen dabei auf Fragen der Arbeitszeitgestaltung sowie der ergonomischen Gestaltung von Heimarbeitsplätzen und der dort eingesetzten Informations- und Kommunikationstechnologien. Darüber hinaus hat sie sich bereits vor der Pandemie mit den Chancen und Grenzen des Arbeitsschutzes bei mobiler Arbeit befasst.
Das Projekt bündelte die in den einzelnen Fachgruppen der BAuA vorliegenden Erkenntnisse zu verschiedenen Formen der ortsflexiblen Arbeit und gibt Hinweise, wie ortsflexible Arbeit gesund gestaltet und geregelt werden kann. Die Erkenntnisse und Empfehlungen sind auf der Themenseite „Mobile Arbeit“ zusammengefasst.