Gepulste UV-Bestrahlung menschlicher Hautproben - Parameterabhängige biologische Endpunkte

Sterilisation von Wasser, Desinfektion von Luft in Krankenhäusern oder photonisches Sintern und industrielles Härten von Lacken sind nur einige Beispiele für die Verwendung gepulster UV-Strahlungsquellen. Arbeitnehmer an entsprechenden Arbeitsplätzen können durch gepulste UV-Strahlung verschiedenster Expositionsszenarien gefährdet werden: kurze, energiereiche Impulsfolgen, die schnell zu einer Überschreitung der gesetzlich verbindlichen Expositionsgrenzwerte führen, oder Pulse mit langen Impulsdauern und hohen Impulswiederholfrequenzen, die beinahe cw-Charakter besitzen. Für einen Großteil dieser Szenarien gilt zur Beurteilung der optischen Strahlungsgefährdung u.a. das Akkumulationsprinzip, bei dem alle Bestrahlungen addiert werden. Doch ist dies für ein komplexes biologisches System wie die menschliche Haut tatsächlich so einfach oder müssen andere Expositionsgrenzwertkonzepte entwickelt werden?

Dieser Artikel ist in der Zeitschrift "Technische Sicherheit", Volume 8, Nr. 10, S. 13-16 erschienen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Gepulste UV-Bestrahlung menschlicher Hautproben - Parameterabhängige biologische Endpunkte. 

Verfasst von:  S. Bauer, G. Ott

in: Technische Sicherheit, Volume 8, Nr. 10, 2018.  Seiten: 13-16, Projektnummer: F 2377

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2377 StatusAbgeschlossenes Projekt UV-Strahlungsbelastung beim Schweißen, Teilprojekt 2 "Biologische Wirksamkeit von intermittierender und gepulster inkohärenter optischer Strahlung"

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Forschung abgeschlossen