Prävention physischer Belastungen

Die Prävention von negativen gesundheitlichen Auswirkungen physischer Belastungen umfasst drei Aspekte. Technisch ist bei der Planung und Gestaltung darauf zu achten, dass weder Über- noch Unterforderung auftritt. Über Arbeits- und Einsatzzeiten besteht organisatorischer Gestaltungsspielraum. Die arbeitsmedizinische Vorsorge zielt auf personenbezogene Prävention ab.

Mann mit Werkzeug hält seinen Rücken
© Uwe Völkner, Fotoagentur FOX

Die von der BAuA geförderten Modellprojekte KoBRA, PAKT und naprima beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie integrative Präventionsansätze praktisch umgesetzt und nachhaltig gestaltet werden können. Das gemeinsame Projekt der BAuA und der DGUV MEGAPHYS ist Teil des Begleitprozesses der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Ziel von MEGAPHYS ist die Entwicklung eines abgestimmten Methodenpakets zur Gefährdungsbeurteilung von physischen Belastungen auf verschiedenen Methodenebenen, angefangen vom Grobscreening über differenziertere Screeningmethoden bis zur betrieblichen Messung und Laboruntersuchung. Aus den Gefährdungsbeurteilungen lassen sich Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung ableiten. Die BAuA beteiligt sich an der Erarbeitung von gesetzlichen Grundlagen für die arbeitsmedizinische Vorsorge bei physischen Belastungen.

Handlungshilfen

Ergonomie in der Industrie - aber wie?

Kooperation 2010

Diese Handlungshilfe wendet sich an betriebliche Praktiker und soll die Integration von Ergonomie in die betrieblichen Abläufe von Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie sowie vergleichbarer Industriezweige unterstützen.

Die Broschüre soll Ihnen Anregung und Hilfestellung geben:

- mit …

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PAKT - Programm Arbeit, Rücken, Gesundheit

Kooperation 2010

Die Handlungshilfe des Modellprojekts PAKT ist eine Arbeitsgrundlage für die Ausgestaltung von Präventionsmaßnahmen gegen Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) in der betrieblichen Praxis. Es geht nicht einfach um Einzelmaßnahmen zur Bekämpfung von Rückenschmerzen, sondern vielmehr um ein modulartig …

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naprima - Nachhaltige Präventionskonzepte zur Reduzierung von Muskel-Skelett-Erkrankungen in dezentralen Strukturen

Kooperation 2010

Die Handlungshilfe des Modellprojekts naprima zeigt am Beispiel Einzelhandel auf, wie vor Ort belastungskritische Arbeitssituationen gemeinsam mit den Beschäftigten verbessert werden können. Flankiert durch Ausbildung und Einbindung von Multiplikatoren und der strukturellen Einbindung von …

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