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Die stationäre und ambulante Pflege gehört zu den bedeutenden Bereichen im Gesundheitswesen. Hier arbeiten mehr als 1,5 Millionen Beschäftigte - deutlich mehr als in der Automobilindustrie.
© Uwe Völkner, Fotoagentur FOX
Bei der Bewältigung der demografischen Entwicklungen kommt der professionellen Pflege eine Schlüsselrolle zu. In Gegenwart und Zukunft werden mehr und gut ausgebildete, leistungsfähige Beschäftigte gebraucht. Gesundheits- und lernförderliche Arbeitsbedingungen sind hierfür eine zentrale Voraussetzung.
In der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werden branchenspezifische Aspekte der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes in der Pflege durch die Gruppe 3.6 "Betriebliche Intervention und Transfer" bearbeitet. Vielfältige Veranstaltungen und Veröffentlichungen informieren über aktuelle Themen. Zu den Zielgruppen gehören Unternehmensleitungen aus der Pflege, Pflegedirektionen, Pflegedienst- und Wohnbereichsleitungen, Pflegende aus den unterschiedlichsten Bereichen sowie Multiplikatoren für den Arbeits- und Gesundheitsschutz (zum Beispiel Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärztinnen und Betriebsärzte).
Zu den aktuellen Themen im Branchenschwerpunkt gehören die Stationsorganisation, Sicherheit und Gesundheit bei Auszubildenden sowie die Digitalisierung in der Pflege. Diese Themen werden insbesondere im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) - speziell des Netzwerkes "Offensive Gesund Pflegen" - sowie in Transferprojekten und regionalen Veranstaltungen bearbeitet.
In Forschung und Entwicklung wird künftig die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit von professionell Pflegenden im Fokus stehen. Dabei wird es darum gehen, welche Maßnahmen Pflegeeinrichtungen für sichere und gesunde Arbeit umsetzen, wie sie dabei vorgehen und welche Erfolge diese Maßnahmen haben.
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