Sicher und gesund arbeiten in der Bauwirtschaft
Klassische Gefährdungen und etablierte Verfahren des Arbeitsschutzes
Die Bauwirtschaft hat eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung. Sie gestaltet ihrerseits die Qualität von Arbeitsstätten und schafft Voraussetzungen für sichere Arbeitsplätze in allen Wirtschaftsbereichen. Eine leistungsfähige Bauwirtschaft mit sicheren und attraktiven Arbeitsplätzen liegt daher im Interesse vieler Politikfelder.
© Uwe Völkner, Fotoagentur FOX
Besonderheiten für den Arbeitsschutz in der Bauwirtschaft sind zum Beispiel:
- das Auftreten von klassischen Gefährdungen in immer noch starkem Maß.
- eine projektspezifische Unikatfertigung in wechselnden Projektstrukturen.
- Arbeiten auf Baustellen außerhalb des eigenen Betriebssitzes.
Die Branchenaktivitäten zielen auf zwei zentrale Dimensionen des Arbeitsschutzes:
- Sichern der Mindeststandards des Arbeitsschutzrechts und das zum Beispiel durch Berücksichtigung branchenspezifischer Aspekte in Vorschriften und Regeln, durch Erläuterungen und Informationen sowie durch die Zusammenarbeit mit den anderen Arbeitsschutzakteuren. Beispiele dafür sind die fachliche Mitarbeit im ASTA, die Zusammenarbeit im Rahmen der GDA-"Leitlinie Planung und Ausführung von Bauvorhaben", die Mitarbeit im Aktionsprogramm Staub, Informationen zur Baustellenverordnung und die Bundeskoordinatorentage.
- Umsetzung einer gut gestalteten und gut organisierten Arbeit in einer durch KMU geprägten Branche. Eine Plattform dafür ist die Offensive Gutes Bauen.
Thematische Schwerpunkte ergeben sich aus dem Unfallgeschehen, arbeitsbedingten Erkrankungen und Berufskrankheiten, Randbedingungen und dem Umfeld der Unternehmen sowie der Umsetzung von Arbeitsschutzinstrumenten in den Unternehmen.
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