AGSpublik "40 Jahre AGS / Zwischenbilanz Risikokonzept" am 12.11.2012 in Berlin

Der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) trat anlässlich seines 40jährigen Bestehens und Wirkens - er berät das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), erarbeitet Technische Regeln und Empfehlungen zum Arbeitsschutz bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen und ist Ansprechpartner bei Fragen aus der betrieblichen Praxis - mit der Veranstaltung AGSpublik am 12. November 2012 in Berlin in besonderer Weise an die Öffentlichkeit.

Die Leistungen des AGS wurden bei der Veranstaltung betrachtet und gewürdigt. Zugleich wurden die Preisträger des Deutschen Gefahrstoffschutz-Preises 2012 ausgezeichnet. Sie stellten ihre vorbildlichen praktischen Problemlösungen und Initiativen zum Schutz von Beschäftigten, die mit Gefahrstoffen umgehen, im Rahmen der Veranstaltung vor. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat diesen Wettbewerb unter dem Motto "Umgang mit Gefahrstoffen sicherer machen, Innovationen fördern" schon zum neunten Mal ausgeschrieben, um neue Ideen und Anregungen öffentlich bekannter zu machen.

Das Risikokonzept für krebserzeugende Stoffe ist in der Erprobung. Bei der Veranstaltung wurde über Erfahrungen und aktuelle Entwicklungen informiert und eine erste Zwischenbilanz gezogen.

Dokumentation

Programm (PDF, 285 KB)

Würdigung der Arbeit des AGS und Verleihung des 9. Deutschen Gefahrstoffschutzpreises (PDF, 143 KB)
Staatssekretär Gerd Hoofe, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

Arbeitsschutz im gesellschaftlichen Konsens - 40 Jahre AGS aus Arbeitgebersicht (PDF, 22 KB)
Dr. Martin Kayser, BASF SE

40 Jahre AGS - aus Sicht der Beschäftigten (PDF, 142 KB)
Dr. Hanns Pauli, DGB

Risiken im politischen Raum
Dr.-Ing. Valerie Wilms, MdB

Grundlagen des Risikokonzepts (PDF, 2 MB)
Prof. Herbert Bender, BASF SE

Erfahrungen bei der Ableitung von stoffspezifischen Exposition-Risiko-Beziehungen (PDF, 3 MB)
Dr. Gisela Stropp, Bayer Pharma AG

Überführung von stoffspezifischen Akzeptanz- und Toleranzkonzentrationen in die BekGS 910 und stoffspezifische TRGS (PDF, 138 KB)
Dr. Henning Wriedt, Beratungs- und Informationsstelle Arbeit & Gesundheit

Auswirkungen des Risikokonzeptes auf die Betriebe und Umsetzung in die betriebliche Praxis - Das Risikokonzept aus Sicht der Industrie (PDF, 913 KB)
Dr. Martin Wieske, Wirtschafts Vereinigung Metalle

Auswirkungen des Risikokonzeptes auf die Betriebe und Umsetzung in die betriebliche Praxis - aus Sicht der Vollzugsbehörden (PDF, 30 KB)
Dr. Hans Linde, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit

Einfluss des Risikokonzeptes auf das nationale und europäische Gefahrstoffrecht - Tendenzen und Ausblick (PDF, 397 KB)
Dr. Astrid Smola, Bundesministerium für Arbeit und Soziales