Vorsicht Gefahrstoffe!
Belastungen beim Abfüllen fester Stoffe und additiven Fertigungsverfahren
Informationsveranstaltung
Veranstaltungsort:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Fabricestraße 8
01099 Dresden
Dresden
Inhalt:
Was ändert sich in der TRGS 402 und damit für die Beurteilung der inhalativen Exposition bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung? Wie kann das Freisetzungspotenzial fester Stoffe beurteilt und für das EMKG genutzt werden? Welche Handlungsempfehlungen gibt es zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen bei Pulverbettverfahren, die im 3D-Druck eingesetzt werden?
Auf diese drei Schwerpunkte gehen unsere Experten im Rahmen des Dresdner Treffpunktes ein. Nach jedem Kurzvortrag ist Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen eingeplant.
Bei den Neuerungen der TRGS 402 wird der – schon sehr weit fortgeschrittene – aktuelle Diskussionssstand vorgestellt. Zur Ermittlung und Beurteilung der inhalativen Exposition gegenüber einatembaren und alveolengängigen Stäuben wurden bei Abfülltätigkeiten sowie bei Pulverbettverfahren der additiven Fertigung (3D-Druck) Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse wir Ihnen präsentieren.
Themen:
Gefährdungsbeurteilung, Gefahrstoffe, TRGS 402, inhalative Exposition, Arbeitsplatzmessungen, nichtmesstechnische Ermittlungsverfahren, Wirksamkeitsprüfung von Schutzmaßnahmen
Zielgruppen:
Aufsichtspersonen der Länder und Unfallversicherungsträger, Vertreter von Messstellen und analytischen Laboratorien, Sicherheitsingenieure und Sicherheitsingenieurinnen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit
Warum sind die Inhalte für die Zielgruppe relevant?
Die Inhalte unterstützen die Zielgruppe bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung und der Ermittlung der inhalativen Exposition, insbesondere der Wirksamkeitsprüfung von Schutzmaßnahmen
Grundkenntnisse des Gefahrstoffrechts sollten vorhanden sein.
Erfahrungen bei der Durchführung von Arbeitsplatzmessungen bzw. der Gefährdungsbeurteilung sind hilfreich.
Hinweis:
Anmeldung unbedingt erforderlich. Da es sich voraussichtlich um eine Präsenzveranstaltung handeln wird, ist die Teilnehmerzahl auf 40 begrenzt.
Teilnahmeentgelt: Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben. Veranstalter: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)Zielgruppen: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Aufsichtspersonal der Länder und Unfallversicherungsträger, Sicherheitsingenieure und Sicherheitsingenieurinnen, Vertreter von Messstellen und analytischen Laboratorien
Kontakt (fachlich):
Dr. Ralph Hebisch
Kontakt (organisatorisch):
Regina Thorke
Referent/-in: Dr. Ralph Hebisch, Ulrich ProttAnmeldefrist: 04.10.2022
Online-Anmeldung