Kognitive Technologieassistenz: Einsatzpotenziale von Augmented Reality
Informationsveranstaltung
Veranstaltungsort:
Inhalt:
Die zunehmende Digitalisierung von Prozessen in heutigen Arbeitssystemen verändert bestehende Strukturen, Prozesse und Arbeitsaufgaben und stellt damit die Arbeitsgestaltung vor neue Herausforderungen. Bei Augmented Reality (AR)-basierten Assistenzsystemen zeigen sich Potenziale wie zum Beispiel eine belastungsoptimierte Arbeitsunterstützung durch bedarfsgerechte Informationsbereitstellung für die Beschäftigten.
In diesem Dresdner Treffpunkt möchten wir Einsatzpotenziale von AR als kognitive Technologieassistenz vorstellen und Anwendungsfälle aufzeigen, in denen der Einsatz einer Datenbrille als AR-basiertes Assistenzsystem gemäß einer optimalen Aufgaben-Technologie-Passung sinnvoll ist. Mithilfe der Nutzungskontextanalyse soll eine Möglichkeit aufgezeigt werden, wie sich eine geeignete Technologie für eine entsprechende Aufgabe finden lässt. Datengrundlage ist das vom "Bundesministerium für Bildung und Forschung" geförderte und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreute Projekt "Sichere AR-Serviceplattform für die industrielle Fertigung" (secureAR; Förderkennzeichen: 02K18D011).
Themen:
Kognitive Arbeitsassistenzsysteme, Augmented Reality (AR), Datenbrille, Aufgaben-Technologie-Passung, Task-Technology-Fit, Nutzungskontextanalyse, Kontextsensitivität
Zielgruppen:
Führungskräfte, Fachkräfte/Spezialisten aus dem IT-Bereich, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte.
Diese Gruppen sind innerhalb eines Unternehmens für eine sichere und gesunde Arbeitsgestaltung mitverantwortlich. Die Inhalte können diese Zielgruppen dazu befähigen, die Einsatzpotenziale von AR-basierten Assistenzsystemen für die Beschäftigten für geeignete Aufgaben zu erkennen und entsprechende Erprobungs- und Implementierungsprozesse einleiten.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Den Teilnehmenden werden sowohl konkrete Anwendungsfälle zum Einsatz AR-basierter Assistenzsysteme als auch Potenziale und Herausforderungen bei der Einführung von AR vorgestellt. Ein wesentliches Ziel ist es u. a., Beschäftigten damit Unterstützung bei der Bewältigung großer Informationsmengen zu bieten und diese bedarfsgerecht aufzubereiten. Die Umsetzung in die Praxis geschieht durch eine Analyse des Nutzungskontextes und Definition der Anwendungsfälle sowie die eigenständige Entwicklung der Software und Hardware für ein neuartiges AR-Assistenzsystem (Datenbrille als Prototyp), um eine orts- und situationsbezogene Bereitstellung und Visualisierung erforderlicher Daten zu gewährleisten.
Hinweis:
Anmeldung unbedingt erforderlich.
Teilnahmeentgelt: Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben. Veranstalter: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Kontakt (fachlich):
Lisa Mehler
Kontakt (organisatorisch):
Regina Thorke
Referent/-in: Referierende kommen aus dem Konsortium des Projektes "secureAR".Anmeldefrist: 27.09.2022
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