Unfallverletzungen in Heim und Freizeit 2000
Repräsentativbefragung in Deutschland
Im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat NFO Infratest eine repräsentative Untersuchung von Heim- und Freizeitunfällen in Deutschland durchgeführt. Das Projekt stellt den deutschen Beitrag zu der europaweiten Aktion "Injury Prevention Programme" (IPP) dar.
Im Rahmen repräsentativer Haushaltsbefragungen wurden Daten zu 3.519 Heim- und Freizeitunfällen erhoben, aufbereitet und analysiert. Die Hochrechnung der Stichprobenergebnisse führt für das Jahr 2000 zu einer Zahl von 5,36 Millionen Unfallverletzungen in Heim und Freizeit. Bagatellverletzungen bleiben dabei unberücksichtigt. Während diese Gesamtzahl der Heim- und Freizeitunfälle im Vergleich zu der Vorgängerstudie aus 1996 konstant geblieben ist, zeigt sich bei den Unfällen, die im Zusammenhang mit Geräten stehen, in der aktuellen Untersuchung ein etwas höherer Anteil als 1996.
Im Mittelpunkt des vorgelegten Berichtes stehen die statistischen Analyseergebnisse. Dazu werden ein- und mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen in Abhängigkeit wesentlicher Merkmale vorgestellt sowie ermittelte Unfallschwerpunkte tiefergehend analysiert. Unfallstrukturen und Unfallursachen werden dabei beleuchtet, um Hinweise für eine gezielte Unfallprävention aus den Ergebnissen ableiten zu können.
Bibliografische Angaben
Titel: Unfallverletzungen in Heim und Freizeit 2000. Repräsentativbefragung in Deutschland
1. Auflage.
Bremerhaven:
, 2002.
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Sonderschrift
, S 74)
ISBN: 3-89701-910-8, Seiten: 356, Papier
vergriffen