11. Symposium Licht und Gesundheit
Die vergangenen zwei Jahre waren geprägt von der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Restriktionen. Das ursprünglich für 2021 geplante 11. Symposium "Licht und Gesundheit" musste daher ausfallen. Nun findet das Symposium erstmals in Form einer Hybrid-Veranstaltung statt - sowohl in Präsenz bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund als auch online. Das Symposium wird zum zweiten Mal von der BAuA, gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) und der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft e.V. (LiTG) ausgerichtet.
Das Tagungsprogramm des Symposiums umfasst Vorträge von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen. Anknüpfend an die vorangegangenen Symposien dieser Veranstaltungsreihe beschäftigt sich das 11. Symposium "Licht und Gesundheit" mit den Auswirkungen optischer Strahlung auf den Menschen sowohl in seinem Beruf als auch in der Freizeit. Die Wirkungen des vom Auge wahrnehmbaren Lichts sowie der ultravioletten und infraroten Strahlung können einerseits gesundheitsförderlich, andererseits aber auch mit Risiken verbunden sein. Dies soll im Rahmen des zweitägigen Symposiums in insgesamt sechs Sessions diskutiert werden. Die drei Sessions des ersten Tags widmen sich allesamt dem in den vergangenen zwei Jahrzehnten schnell wachsenden Forschungsfeld der nicht-visuellen Lichtwirkungen auf den Menschen. Am Folgetag werden weitere Themen diskutiert, z. B. die Veränderung der solaren UV-Strahlungsbelastung infolge des Klimawandels. Auch das durch die COVID-19-Pandemie gestiegene Interesse am Einsatz von UV-C-Strahlung zur Desinfektion von Raumluft und Oberflächen wird thematisiert. Abgerundet wird das Symposium durch Vorträge zum Thema des optischen Strahlenschutzes.
Die vorliegende Tagungsdokumentation enthält Extended Abstracts zu den Vorträgen und Postern in der Abfolge der Beiträge im Tagungsprogramm.