Der Arbeitsumgebungsfaktor "Lärm": Extra-aurale Wirkungen von Lärm am Arbeitsplatz

Lärm in der Arbeitsumgebung kann sich in vielfältiger Weise auf Menschen am Arbeitsplatz auswirken. Er kann außer zu Beeinträchtigungen des Gehörs (aurale Wirkungen) auch zu weiteren physiologischen Reaktionen, zu physischen und psychischen Beeinträchtigungen sowie zu einer Minderung der Leistung führen. Diese nicht-gehörbezogenen Wirkungen werden als extra-aurale Wirkungen bezeichnet. Aurale Schäden und ihre Vermeidung sind nach wie vor ein wichtiges Thema im Arbeitsschutz. Vor dem Hintergrund sich wandelnder Arbeitsbedingungen gewinnen jedoch zunehmend auch die extra-auralen Wirkungen im Hinblick auf die Gesundheit von Beschäftigten an Bedeutung. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über mögliche extra-aurale Wirkungen von Lärm am Arbeitsplatz und zeigt auf, welcher Forschungsbedarf zu den einzelnen Themenfeldern besteht.

Bibliografische Angaben

Titel:  Der Arbeitsumgebungsfaktor "Lärm": Extra-aurale Wirkungen von Lärm am Arbeitsplatz. 

Verfasst von:  H. Sukowski, G. Brockt, E. Romanus, L. Adolph

in: Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?! Bericht zum 62. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 2.-4. März 2016, RWTH Aachen University, Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) Dortmund:  GfA-Press, 2016. 
ISBN: 978-3-936804-20-1, Seiten: 6, Projektnummer: F 2353

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ProjektnummerF 2353 StatusAbgeschlossenes Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Wissenschaftliche Standortbestimmung

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