Europäische Perspektiven auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz: Impulse für eine globaler orientierte Arbeitswissenschaft

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Sicherheit und Gesundheit der Erwerbstätigen in Europa stetig verbessert, was nicht zuletzt auf die Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zurückzuführen ist. Gleichwohl stehen die europäischen Arbeitsschutzsysteme vor einer Reihe von Herausforderungen, die nicht zuletzt im Zuge der COVID-19-Pandemie verstärkt in das Bewusstsein der Politik und der Öffentlichkeit gerückt sind. Der Beitrag thematisiert beispielhaft einige dieser zentralen Herausforderungen des Arbeitsschutzes aus einer europäischen Perspektive. Grundlage ist ein Positionspapier, das unter Federführung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gemeinsam mit den führenden europäischen Arbeitsschutzinstituten aus dem Forschungsnetzwerk PEROSH anlässlich des Konsultationsprozesses der EU-Kommission für eine neue europäische Arbeitsschutzstrategie entstanden ist. In diesem Beitrag geht es dabei nicht nur darum, die europäische Dimension vieler Herausforderungen herauszustellen. Vielmehr skizziert er diese auch als strategische Handlungsfelder, um die Potenziale der Arbeitswissenschaft bezüglich der Erarbeitung gemeinsamer europäischer Lösungsansätze - als Grundlage für die Lösung von Problemen der Globalisierung - hervorzuheben.

Dieser Artikel ist in der "Zeitschrift für Arbeitswissenschaft", Volume 75, Ausgabe 2, S. 162-167 erschienen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Europäische Perspektiven auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz: Impulse für eine globaler orientierte Arbeitswissenschaft. 

Verfasst von:  A. Windel, S. Haus-Rybicki

in: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Volume 75, Ausgabe 2, 2021.  Seiten: 162-167, DOI: 10.1007/s41449-021-00251-0

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