Bewertungsdefizite bei gepulster inkohärenter optischer Strahlung

Die OStrV-Expositionsgrenzwerte für den ultravioletten Spektralbereich beruhen auf der biologischen Wirkung kontinuierlicher Strahlung. Zur Bewertung gepulster inkohärenter optischer Strahlung (IOS) werden derzeit die Regelungen aus dem Bereich Laserstrahlung genutzt, allerdings ohne wissenschaftliche Überprüfung ihrer Anwendbarkeit. Die dafür notwendige Datenbasis ist bisher auch noch unzureichend. Deshalb wurde diese Thematik in einem BAuA-Forschungsprojekt aufgegriffen und die biologische Wirksamkeit gepulster inkohärenter UV-Strahlung an menschlicher Haut untersucht. Die vorgestellten Ergebnisse dienen dazu, die biologischen Wirkungsmechanismen besser zu verstehen und sind Anlass für eine Diskussion zur Überarbeitung des vorhandenen Expositionsgrenzwertkonzeptes bei der Arbeit mit gepulster IOS. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse von Vorversuchen vorgestellt und die Festlegungen aus den Technischen Regeln zur künstlichen optischen Strahlung erläutert.

Dieser Artikel ist in der Zeitschrift "Technische Sicherheit", Volume 8, Nr. 3, S. 35-39 erschienen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Bewertungsdefizite bei gepulster inkohärenter optischer Strahlung. 

Verfasst von:  G. Ott, S. Bauer

in: Technische Sicherheit, Volume 8, Nr. 3, 2018.  Seiten: 35-39, Projektnummer: F 2377, PDF-Datei

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2377 StatusAbgeschlossenes Projekt UV-Strahlungsbelastung beim Schweißen, Teilprojekt 2 "Biologische Wirksamkeit von intermittierender und gepulster inkohärenter optischer Strahlung"

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Forschung abgeschlossen