Subjektive Umgangsweisen mit institutionellen Renten­übergangs­möglichkeiten

Institutionelle Regelungen des Rentenübergangs sind grundlegende Handlungsbedingungen für diejenigen, die sich in der Phase des Rentenübergangs befinden. Die sozialstaatliche Regulierung dieser Statuspassage zeichnet sich seit Anfang der 1990er Jahre durch eine Entflexibilisierung aus. Vor diesem Hintergrund fragt dieser Artikel danach, wie ehemals oder derzeit Beschäftigte in bestimmten Berufsgruppen mit institutionellen Rentenübergangsmöglichkeiten umgehen, wie sie diese bewerten und inwiefern die Rentenübergänge in deren Lebensumstände eingebettet sind. Anhand qualitativer Interviews werden die subjektiven Nutzungsweisen und institutionellen Ermöglichungen und Beschränkungen dargestellt. Es zeigt sich, dass die subjektiven Umgangsweisen mit Rentenübergängen nicht in dichotome Erklärungsmuster passen, sondern mehrdeutig sind, und die Betroffenen versuchen, ihre Interessen mit den institutionellen Bedingungen zu vereinbaren.

Der gesamte Artikel kann über die Internetseite des Journals "Zeitschrift für Sozialreform", Heft 4, Jahrgang 61, S. 433-459 bezogen werden: "Subjektive Umgangsweisen mit institutionellen Rentenübergangsmöglichkeiten" (ggfs. kostenpflichtig).

Bibliografische Angaben

Titel:  Subjektive Umgangsweisen mit institutionellen Renten­übergangs­möglichkeiten. 

Verfasst von:  S. Schmiederer

in: Zeitschrift für Sozialreform, Heft 4, Jahrgang 61, 2015.  Seiten: 433-459, Projektnummer: F 2295, DOI: 10.1515/zsr-2015-0405

Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2295 StatusAbgeschlossenes Projekt Arbeit, Alter und Gesundheit

Zum Projekt

Forschung abgeschlossen