Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder im Grenzbereich - Elektrosensibilität

Bei vielen Menschen wächst die Besorgnis über sogenannte Umweltkrankheiten. Zum Beispiel wird vermutet, daß gewisse gesundheitsbeeinträchtigende Symptome auf die Benutzung von Elektrogeräten oder die Nähe von Quellen elektrischer, magnetischer oder elektromagnetischer Felder zurückgeführt werden können. In der deutschsprachigen Literatur findet man dafür Bezeichnungen wie "Elektrosensibilität", "elektrische Allergie" oder "elektromagnetische Hypersensibilität".

Es besteht bei vielen Personen die Befürchtung, daß bereits schwache elektromagnetische Felder, wie sie in unserer Umgebung ständig vorhanden sind, subjektive Symptome auslösen und gesundheitliche Folgen haben.

In den Vorträgen wurde versucht, die Anwendung und Verbreitung der Felder darzustellen, ihre Wirkung zu erläutern und aufzuzeigen, daß sie objektivierbar, d. h. meßbar, berechenbar und bewertbar sind. Weiterhin wurde der Wissensstand zur biologischen Wirkung der Felder vorgestellt sowie die Ergebnisse einer internationalen Expertengruppe zum Thema "Elektrohypersensibilität" vorgetragen und diskutiert. Die Vorstellung eigener Untersuchungen mit Mobilfunkgeräten rundete die Veranstaltung ab.

Bibliografische Angaben

Titel:  Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder im Grenzbereich - Elektrosensibilität. Workshop vom 28. Januar 1998

1. Auflage.  Bremerhaven:  Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH, 1999. 
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Tagungsbericht , Tb 91)

ISBN: 3-89701-294-4, Seiten: 52, Papier

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