Integration der Bildschirmarbeitsverordnung in die betriebliche Praxis

In diesem Forschungsanwendungsbericht wird dargestellt, wie weit die innerbetriebliche Umsetzung der Bildschirmarbeitsverordnung fortgeschritten ist. Es werden Orientierungshilfen sowohl zur Erstellung von Vereinbarungen für die Arbeit an Bildschirmgeräten als auch zur Auswahl anforderungsgerechter Methoden und Verfahren für die Beurteilung der Arbeit an Bildschirmgeräten gegeben.

Der Bericht verdeutlicht, daß weitere Anstrengungen im Bereich der innerbetrieblichen Umsetzung der Bildschirmarbeitsverordnung und des rahmengebenden Arbeitsschutzgesetzes unternommen werden müssen. Das Inkrafttreten der Bildschirmarbeitsverordnung hat sich erst teilweise im praktischen innerbetrieblichen Arbeitsschutz niedergeschlagen. Die Ausgestaltung und die Inhalte der untersuchten Vereinbarungen weisen überwiegend darauf hin, daß die Ziele und Anforderungen der neuen Arbeitsschutzsystematik innerbetrieblich noch nicht erkannt werden. Die vorliegenden Orientierungshilfen zur Erstellung geeigneter Vereinbarungen für die Arbeit an Bildschirmgeräten sollen diesen Umsetzungsprozeß nachhaltig unterstützen. Sie haben das Verständnis eines dauerhaften Arbeitsschutzes zum Ziel, dessen ständige Anpassungsprozesse in Eigeninitiative und Kooperation in den Unternehmen geleistet werden müssen.

Mit der Darstellung von Methoden zur Beurteilung der Arbeit an Bildschirmgeräten und den Empfehlungen zur Auswahl von Beurteilungsinstrumenten werden die Akteure des Arbeitsschutzes bei der Ausführung der Gefährdungsbeurteilung unterstützt.

Bibliografische Angaben

Titel:  Integration der Bildschirmarbeitsverordnung in die betriebliche Praxis. Vereinbarungen sowie Methoden zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen an Bildschirmgeräten

Verfasst von:  G. Eisfeller, D. Lorenz, P. Schubert

1. Auflage.  Bremerhaven: , 1999. 
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Forschungsanwendungsbericht , Fa 43)

ISBN: 3-89701-334-7, Seiten: 112, Papier

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