Manuelle Arbeitsprozesse

Manuelle Arbeitsprozesse sind eine Belastungsart mit gleichförmigen, sich wiederholenden Bewegungen und Kraftaufwendungen. Die Tätigkeiten werden meist stationär im Sitzen oder Stehen ausgeführt. Sie können zu Beschwerden führen und etwa die Sehnen reizen, die Muskeln verspannen sowie die Gelenke verschleißen. Vor allem die oberen Extremitäten (Finger, Hände, Unter- und Oberarme, Schultern) sind betroffen.

Die vorliegende baua: Praxis "Manuelle Arbeitsprozesse" zeigt, wie eine Gefährdungsbeurteilung mit dem mehrstufigen Leitmerkmalmethoden-Inventar erfolgt. Sie ist als Hilfestellung für betriebliche Praktikerinnen und Praktiker wie Führungskräfte, Arbeitsgestalterinnen und -gestalter, Beschäftigtenvertretungen, Sicherheitsfachkräfte oder Betriebsärztinnen und -ärzte verfasst. So können Gefährdungen durch manuelle Arbeit erkannt und Arbeitsplätze gestaltet werden; Beschwerden kann vorgebeugt werden.

Im ersten Kapitel wird das Leitmerkmalmethoden-Inventar im Überblick dargestellt. Das zweite Kapitel erläutert allgemeine Grundsätze. Im dritten Kapitel werden alle Schritte ausführlich erläutert - immer mit anschaulichem Bezug auf die Formblätter.

Bibliografische Angaben

Titel:  Manuelle Arbeitsprozesse. Gefährdungsbeurteilung mit der Leitmerkmalmethode

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2022. 
ISBN: 978-3-88261-743-6, Seiten: 56, Papier, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:praxis20220210

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Artikelnummer: 3291

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