Betriebliche Prävention zur Reduktion der Risikofaktoren für nichtübertragbare chronische Erkrankungen - Interventionsstudie (Machbarkeitsstudie)

  • Projektnummer: F 2211
  • Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
  • Status: Abgeschlossenes Projekt

Projektbeschreibung:

In den letzten 30 Jahren ist es weitgehend gelungen, die Risikofaktoren für chronische nichtübertragbare Krankheiten zu identifizieren. Die Umsetzung dieses Wissens in die betriebsärztliche Praxis steht trotzdem immer noch am Anfang. In Bezug auf die Reduktion der Risikofaktoren sind jedoch die zeitlichen Spannen zur Beobachtung der Interventionserfolge überwiegend zu kurz, die Teilnahmeraten an Kursen zur Verhaltensänderung unbefriedigend. Zudem sind die Compliance mit den Präventionsprogrammen eine erhebliche Störgröße für die Beurteilung der Interventionswirksamkeit.

Durch Einbindung eines Netzwerks aus niedergelassenen Ärzten, Kassenärztlicher Vereinigung, den zugehörigen Betrieben und den Krankenkassen und Anbietern evidenzbasierter Maßnahmen sollen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung/Umsetzung betrieblicher Präventionsmaßnahmen geschaffen werden, die anschließend in Bezug auf die Reduktion der Risikofaktoren, sowie der gesundheitlichen und ökonomischen Konsequenzen der Intervention überprüft werden sollen.

Publikationen

Rückenschmerzen, Adipositas und Nikotinabusus

Erscheinungsjahr: 2012

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Kontakt

Fachgruppe 3.4 "Medizinischer Arbeitsschutz, Berufskrankheiten"

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