Stationäre Morbidität der Wismutbeschäftigten im Zeitraum 1985 - 1989

  • Projektnummer: F 2155
  • Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
  • Status: Abgeschlossenes Projekt

Projektbeschreibung:

Der Datenbestand des Gesundheitswesens der Wismut ist eines der umfangreichsten langjährig dokumentierten Archive arbeitsmedizinischer Untersuchungen der DDR. Die Auswertung des Datenbestandes ist eine gesetzliche Aufgabe der BAuA. Als Ausgangspunkt für die Untersuchung spezifischer Fragestellungen sollen neben der bereits erfolgten Auswertung des Krankenstandes nun auch die Kennzahlen zur stationären Morbidität berechnet werden. Dabei sollen neben Auswertungen zu den Diagnosehauptgruppen nach ICD-9 insbesondere Muskel-Skelett-Erkrankungen, sowie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems im Fokus stehen. Zur Bewertung der stationären Morbidität werden die Daten der stationären Krankenhausaufenthalte der allgemeinen DDR-Bevölkerung zum Vergleich und zur Berechnung einer altersstandardisierten Morbiditätsrate herangezogen.

Dieses Projekt bildet die Grundlage für die weiterführende Studie F 2329 "Zusammenhang zwischen beruflicher Feinstaubexposition und dem Risiko eines Myokardinfarktes bei ehemaligen WISMUT Beschäftigten".

Publikationen

Zusammenhang zwischen der Konzentration von Quarz-A-Staub und Silikoseinzidenz in der Deutschen Uranbergarbeiter-Kohorte

Erscheinungsjahr: 2015

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Fachgruppe 3.4 "Medizinischer Arbeitsschutz, Berufskrankheiten"

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