- Bewerbungsfrist 15. Dezember 2024
- Ort Dortmund
Wir sind eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Wir betreiben Forschung, beraten die Politik und fördern den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem sind wir in der europäischen Chemikalienregulation tätig und betreiben mit der DASA Arbeitswelt Ausstellung ein Museumshaus zum Wandel der Arbeit. An unseren Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 750 Beschäftigte.
Wir suchen am Standort Dortmund zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen
Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d)
für die Gruppe 2.2 "Physikalische Faktoren".
- bis Entgeltgruppe 12 TVöD
- Vollzeit/Teilzeit
- befristet bis 31.05.2028
Die Analyse, Bewertung und Gestaltung sicherer und gesundheitsgerechter Produkte und Arbeitssysteme im Hinblick auf physikalische Faktoren sind zentrale Anliegen der Gruppe 2.2 der BAuA. Hierbei arbeiten wir interdisziplinär auf den Gebieten der Forschung und Entwicklung, der Politikberatung und des Transfers in die betriebliche Praxis zusammen.
Ihre Aufgaben:
- Analyse und Bewertung von Erkenntnissen zum Themenkomplex „Arbeitsschutz bei physikalischen
Einwirkungen“ - Mitarbeit in Forschungsprojekten
- Mitarbeit in Gremien zur Regelsetzung und Normung
- Unterstützung bei der Beratung des BMAS im Hinblick auf Weiterentwicklung und Konkretisierung des Vorschriften- und Regelwerkes zur sicheren und gesunden Arbeit
- Aufbereitung und Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse für unterschiedliche Zielgruppen der Politik und betrieblichen Praxis
- Bereitschaft zu Dienstreisen
Ihr Profil:
Erforderlich:
- Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor/ Diplom (FH)) der Physik, Medizinphysik,
Elektrotechnik, Ingenieur- und Arbeitswissenschaft oder einer für die Thematik einschlägigen Fachrichtung - Kenntnisse in Recherche und Verwaltung von Fachliteratur
- Kenntnisse in der messtechnischen Erfassung und Analyse physikalischer Größen
- Erfahrungen bei der Mitarbeit in FuE-Projekten (Labor-/Feldstudien)
- Hohe Motivation für die Thematik Sicherheit und Gesundheit im Kontext physikalischer Einwirkungen
- Sehr gute deutsche (Level C 2) und gute englische Sprachkenntnisse (Level B 2)
Wünschenswert:
- Erfahrungen auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes und Kenntnisse von Arbeitsschutzvorschriften zu physikalischen Faktoren
- Mehrjährige Berufserfahrung im technischen Bereich
- Erfahrungen bei der Mitarbeit in fachbezogenen Gremien
- Erfahrungen mit der Veröffentlichung von technischen Beiträgen
Wir bieten:
- Zukunftsorientiertes, innovatives und gesellschaftlich bedeutendes Arbeitsfeld
- Eine interessante Tätigkeit an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft
- Handlungsspielräume für eine kreative wissenschaftliche Arbeit
- Flexible Arbeitszeit und ortsflexible Arbeitsmöglichkeit
- Attraktives Entgelt mit Zusatzrente und Prämiensystem
- Individuelle Personalentwicklungsmaßnahmen
- Jobticket mit Arbeitgeberförderung
Interesse geweckt?
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung! Unser Selbstverständnis als zertifizierte Arbeitgeberin ist es, für eine familienfreundliche, vielfältige, nachhaltige und chancengleiche Arbeitswelt einzustehen.
Die Gleichstellung von Frau und Mann ist unser Ziel. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich.
Auch eine Behinderung sollte Sie nicht hemmen, sich bei uns zu bewerben und uns Ihre Kompetenzen aufzuzeigen. Wir unterstützen ausdrücklich die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention und setzen uns nach Maßgabe des SGB IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes besonders für die Belange von Menschen mit Behinderungen ein. Hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung.
Wie Sie sich bewerben:
Bis zum 15.12.2024 unter Angabe der Kennziffer 66/24 WM 2.4 über die Plattform www.interamt.de (Stellen-ID: 1224721)
Für Fragen zum Auswahlverfahren steht Ihnen Frau Martina Driller, Tel. 0231 9071 2221 zur Verfügung; bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Erik Romanus, Tel. 0231 9071 2819.